Stiftung Wehrenbach

 

Geschichte

Der Elternverein Wehrenbach, der aus einer Gruppe betroffener Eltern hervorging, beschloss 1975 die Gründung einer Tagessonderschule zur Förderung autistischer und anderer wahrnehmungsbehinderter Kinder.


1990 erfolgte mit der Eröffnung eines Internats in einem gemieteten Einfamilienhaus am Burenweg 57 in Zürich die Erweiterung des Angebots. Neu konnten die Schulkinder ein bis zweimal pro Woche, für ein Wochenende pro Monat oder auch während der Sommerferien im Internat übernachten.


Nach dem Umzug der Tagesschule 1993 und 1994 auch des Internats von Zürich nach Urdorf eröffnete der Verein im frei gewordenen Haus am Burenweg das Kleinwohnheim Burenweg. Mit diesem Wohnheim und der Schaffung einer Wohngruppe mit 6 Plätzen und integrierter Beschäftigung für erwachsene Menschen mit Autismus, welches als erstes seiner Art im Kanton Zürich galt, wurde der Grundstein für die heutige Tätigkeit der Stiftung gelegt.


Im Jahr 2000 wurde der Verein Wehrenbach aufgelöst. Aus ihm gingen mit der Gründung der Stiftung Kind & Autismus und der Stiftung Wehrenbach zwei voneinander unabhängige Stiftungen hervor. Während sich die Stiftung Kind & Autismus mit integrierter Tagesschule und Internat seither ausschliesslich auf autistische Kinder fokussierte, lag der Schwerpunkt der Stiftung Wehrenbach fortan in der Betreuung und Förderung von erwachsenen Menschen mit Autismus.


Heute betreibt die Stiftung Wehrenbach einen Verbund von fünf dezentralen Kleinwohnheimen im Kanton Zürich für erwachsene Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen und/oder anderen Wahrnehmungsbehinderungen.

Chronik.pdf (25.15KB)
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